Liebe Paare,

im Laufe der vielen Jahre kristallisieren sich Fragen heraus, die sich im Grunde alle Paare stellen. Im Vorfeld möchte ich hier schon einige Fragen beantworten.

Warum ein Hochzeitsfotograf?

In erster Linie möchte jeder, dass der schönste Tag des Lebens in wundervollen Bildern für die Ewigkeit festgehalten wird. Nur ist das "Wie" die entscheidende Frage. Tolle Hochzeitsfotos sind zwar schön und gut, aber ganz klar auch ein großer Kostenfaktor.

Die Alternative zu einem Hochzeitsfotografen sind meistens folgende:

  • Der Onkel / Der Schwager / etc. macht die Fotos

  • Der "eine Bekannte" mit der Spiegelreflex macht die Fotos, dafür bekommt er ein kleines Taschengeld

Die Vorteile sind dagegen schnell aufgezählt:

  • es kostet sehr wenig oder auch nichts

Nachteile:

  • Ihr wisst nicht, was hinterher an Bildern herauskommt. Meistens haben Bekannte kein Portfolio einer Hochzeit, an dem Ihr euch orientieren könnt

  • Der Gast-Fotograf ist nicht immer bei der Sache. Schließlich möchte er als Gast auch etwas trinken oder mittanzen.

  • Der Gast-Fotograf hat wenig Erfahrung im Umgang mit Menschen, die bisher nie richtig vor einer Kamera standen. Welche Posen sind geeignet, wie nimmt man die Unsicherheit des Paares vor der Kamera weg?

  • Zwei Wochen vor der Hochzeit fällt dem Hobby-Fotograf ein, dass es einen anderen wichtigen Termin gibt und sagt einfach ab. Dann steht das Paar plötzlich ohne einen Fotograf da.

  • Das Schlimmste Szenario von allen: Die Bilder gefallen euch am Ende nicht… und daran zerbrechen häufig Freundschaften…


Leider wird die Hochzeitsfotografie sehr unterschätzt. Ihr kennt sicherlich das Sprichwort „Wer billig kauft, kauft zweimal“ – das Problem bei der Hochzeit ist jedoch: Dieses Ereignis ist absolut einmalig und erlaubt keine zweite Chance!

Einen Hochzeitsfotografen zeichnet nicht die Eigenschaft aus, eine teure Kamera zu kaufen und dann drauflos zu knipsen. Sondern:

  • das technische Know-How. Wie spielen Blende, Zeit und ISO miteinander richtig zusammen? Welche Belichtungstechniken brauche ich draußen und drinnen?

  • das Equipment von Hochzeitsfotografen unterscheidet sich von einfachen Spiegelreflex-Objektiv-Kit-Kombis vom Media Markt deutlich. Spiegelreflex ist nicht gleich Spiegelreflex. So wie es einen Unterschied zwischen Polo und Porsche gibt, obwohl beide zur Kategorie "Autos" gehören.

  • Hochzeitsfotografen wissen, wie man aus Menschen das Beste herausholt, auch wenn das Paar bislang wenig Erfahrung vor der Kamera hat.

  • der Hochzeitsfotograf hat viele Hochzeiten gesehen und weiß, welche Momente besonders wichtig sind und wie man sie einfängt

  • Nicht zuletzt habt Ihr bei der Buchung eines Hochzeitsfotografen die Sicherheit, dass er an eurem Hochzeitstag nur für euch da ist. Ihr habt eine genaue Vorstellung davon, wie die Bilder sein werden und werdet hinterher keine bösen Überraschungen erleben. Vielleicht lässt euch das Geld, das Ihr heute ausgebt, etwas die Zähne knirschen. Aber welche Alternative ist euch lieber – schlechte Fotos und ein paar Hundert Euro gespart? Oder gute Fotos, die man sich in 30 Jahren noch gerne ansieht?


    Das Fazit lautet also: Sichert euch unbedingt einen Hochzeitsfotografen!

Was sollte ein HochzeitsFotograf kosten?

Das ist in erste Linie eure eigene Entscheidung, wie hoch die Priorität für schöne Bilder bei euch liegt – die Preisspanne bei Hochzeitsfotografen reicht von 500 bis über 10.000 Euro!

Als grobe Faustregel: 10 % eures Gesamtbudgets ist für den Fotografen ein guter Richtwert.

Warum sollten wir dich als Hochzeitsfotograf buchen?

Die Frage ist schnell beantwortet: Werfe einen Blick auf meine Galerie.Galerie.

Gefallen euch die Bilder? Stellt Ihr euch so euer eigenes Hochzeitsalbum vor?

Wenn ja: Dann schreibt mir!

Bevor Ihr mich bucht, gebe ich euch selbstverständlich die Möglichkeit, uns vorher persönlich (und natürlich unverbindlich) bei einem Plausch kennenzulernen.

Die Wahl des Hochzeitsfotografen ist sehr wichtig! Bucht nur wenn Ihr wisst, dass die Chemie zwischen euch und dem Fotografen stimmt!

Vielen Paaren ist anfangs nicht bewusst, dass der Fotograf derjenige von allen Hochzeitsdienstleistern ist, mit dem sie am meisten Kontakt haben werden! Ein gutes Verhältnis zum Fotografen ist immens wichtig, damit das Fotoshooting entspannt ist – nur dann kommen dabei schöne Bilder heraus.

Wie fotografierst Du auf Hochzeiten?

Ich halte mich meistens im Hintergrund auf! Denn ich möchte natürliche Bilder von euch und den Gästen machen. Wie ihr euch umarmt, wie ihr lacht – das ist jedoch schwierig, wenn der Fotograf euch und den Gästen immer die Linse vor die Nase hält. Daher halte ich mich dezent im Hintergrund auf. Bis auf die Situationen natürlich, die Aufmerksamkeit benötigen, wie beim Fotoshooting und bei den Gruppenbildern.

Kannst du unsere Fotos genauso wie Fotograf XY machen?

Jeder Fotograf hat seinen eigenen Stil und fotografiert meist über viele Jahre hinweg mit derselben Technik. Nach 7 Jahren bin auch ich “fest im Sattel”. Natürlich könnt Ihr mir vorab Bilder zeigen und sagen "Das gefällt uns". Das Maß für eure Buchungszusage sollten aber die Bilder auf dieser Webseite sein - weicht der von euch gewünschte Stil zu sehr ab, so rate ich euch, den "Original-Fotograf" zu buchen.

Auf welche Wartezeit müssen wir uns bei den Bildern einstellen?

Zur Nebensaison (Oktober bis April) beträgt die Wartezeit ca. zwei Wochen. In der Hauptsaison (Mai bis September) etwa drei bis vier Wochen. Layout und Druck eines Hochzeitsalbums dauert ca. sechs Wochen.

Was passiert bei schlechtem Wetter?

Zunächst einmal die gute Nachricht: Schlechtes Wetter bedeutet mitnichten schlechte Fotos!

Ich erstelle mit euch einen Plan A (Sonne) und einen Plan B (Regen), vorzugsweise bei überdachten Locations.

Sollte die Hochzeitslocation jedoch partout keinen Regen erlauben und so das Fotoshooting “ins Wasser fallen”, werde ich mit euch zu günstigen Konditionen ein After-Wedding-Shooting arrangieren.

Auch ist das After-Wedding-Shooting eine willkommene Option für Paare, die den Zeitdruck am Hochzeitstag herausnehmen wollen.

Mit welcher Ausrüstung fotografierst Du?

Ich nehme zu allen Hochzeiten zwei Vollformatkameras mit (Sony und Nikon). Somit habe ich im Notfall auch immer eine Backup-Kamera, falls eine Kamera zu Bruch geht - was mir zum Glück noch nie passiert ist ;-) 

Objektive:

  • Festbrennweiten 35mm, 50mm und 85mm für Portraitaufnahmen mit einem weichen Bokeh (ästhetische Hintergrundunschärfe)

  • Weitwinkel-Objektiv 17-28mm für Detailaufnahmen der Hochzeitsringe, Blumen, EInladungskarten, etc.

  • Zoombrennweiten 28-75mm und 70-200mm für Feieraufnahmen, mit denen ich diskret Momentaufnahmen aus der Ferne festhalten kann.